Salz der Erde – Licht der Welt
Was ich tue oder unterlasse, was ich sage und plane, ist nicht gleichgültig. Wer vom Glauben an Jesus angesteckt ist, der weiß: Ich bin verantwortlich. Mein Leben kann etwas verändern.Wie ein Stein, der ins Wasser fällt, oder wie ein Funke, der überspringt, setzt die frohe Botschaft von Jesus Christus Menschen in Bewegung. So spricht der 8. Sonntag nach Trinitatis von den Auswirkungen des Glaubens: Als Licht der Welt und Salz der Erde werden Christen in der Welt nicht unbemerkt bleiben und oft genug auch darin anecken. Als Wohnstätten für Gottes Geist werden sie sorgsam und besonnen mit ihrem Körper umgehen. Als reich Beschenkte werden sie ihren Besitz teilen – und wenn es noch so wenig ist. Von Gottes Licht berührt werden sie selbst wie Kirchenfenster leuchten.
Salz gehört zu unseren Speisen dazu. So essen wir es meistens sehr unbedacht. Vielleicht nehmen Sie es einmal ganz bewusst zu sich.
Es muss ja nicht viel sein. Maximal eine Fingerspitze voll. Dabei können Sie sich überlegen, wann Sie es das letzte Mal richtig geschmeckt haben. Wann haben Sie Salz vermisst? Wie schmeckt das Salz? Finden Sie Worte außer salzig dafür? Was macht Salz? Was bedeutet es für uns, wenn wir aufgerufen sind, Salz der Erde zu sein?
Neue Musik, passend zum Kirchenjahr: Die Monatslieder der Nordkirche sind zum Hören, Genießen und Mitsingen - egal ob alleine oder mit anderen zusammen.
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