Christvesper
24.12.2034
Steckbrief
Datum
24.12.2034
Predigttext
Lk 2,1–20
Evangelium
Festzeit
Weihnachtszeit
Liturgische Farbe
Weiß
Kernaussage
„Siehe, ich verkündige euch große Freude, denn euch ist heute der Heiland geboren!“ In allen Kirchen an allen Orten erklingt das Evangelium von der Geburt Jesu. Es ist Weihnachten! Gott kommt in die Welt.
Das Wesentliche

Zeit der Erfüllung

Die Geschichte von Maria und Josef und dem Kind in der Krippe – jedes Jahr berührt sie uns neu: unsere Sehnsucht nach einer heilen Welt, nach allumfassender Liebe, nach einem Gott, der keine Angst macht, nach Licht in der Dunkelheit – wenigstens am Heiligen Abend.

Im Krippenspiel, in der Lesung des Weihnachtsevangeliums und in den leuchtenden Augen der Kinder wird etwas spürbar davon, was die Propheten verheißen haben: Den Jubel über ein hilfloses Kind, das der Welt Rettung und Hilfe bringt, ein allumfassendes Friedensreich und einen gerechten Herrscher, der weise und barmherzig regiert. All das erfüllt sich in dem kleinen Kind. Es ist ganz arm und soll uns reich machen. Es kommt in die Dunkelheit und bringt Licht. In ihm dürfen auch wir wieder Kinder sein.
Liturgische Texte
Wochenspruch
Wochenpsalm
Wochenlied
Wochengebet
Liturgische Texte
Glaube im Alltag
Krippenspiel

Schon vor dem ersten Advent haben sie begonnen und sich dann durch die ganze Adventszeit gezogen: die Proben für das Krippenspiel. Im Gottesdienst an Heiligabend kommt es endlich zur Aufführung. Spiele ich Engel, Hirte oder gar die Maria? In vielen Familien ist das vor Weihnachten ein wichtiges Thema.

Fast in jeder Kirchengemeinde proben Kinder, Konfirmanden oder Erwachsene für das Christfest ein Krippenspiel, das sich um die Geburt Jesu im Stall von Bethlehem dreht. Wenn ich in einem Krippenspiel mitspielen würde – welche Rolle wäre mir am nächsten? Maria, die Hauptperson, die das Gotteskind zur Welt bringt? Josef, der nicht weiß, wie ihm geschieht, und doch tut, was zu tun ist? Der Wirt, der keinen Platz mehr hat und den werdenen Eltern einen Ort im Stall zuweist? Wäre ich einer von den Hirten auf dem Feld? Von den Königen, die aus der Ferne anreisen? Was ist in diesem Jahr meine Rolle in dem heiligen Spiel?